Schuhe unterschiedlicher Größe einer Familie stehen aufgereiht da.

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Drei Fragen an eine Pflegefamilie

Schirmherr Oliver Osterman

Foto: Thomas Niedermüller

Schirmherr: Oliver Ostermann

Pflegefamilien sind wichtig, weil unsere Kinder nur EINE Kindheit haben!

Oliver Ostermann, Moderator Hitradio antenne 1 und Schirmherr von Das passt.

Stimmen zum Projekt

  • Foto von Ursel Wolfgramm

    Pflegeeltern übernehmen aus meiner Sicht eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, denn sie bieten Kindern und Jugendlichen ein zweites Zuhause, Schutz und Geborgenheit, wenn die eigenen Eltern die Betreuung zeitweise oder längerfristig nicht übernehmen können. Pflegefamilie zu sein, ist mit Herausforderungen und sicher mancher Hürde verbunden, aber jede Familie die sich hier öffnet, bietet einem Kind die Chance in familiären Rahmenbedingungen aufzuwachsen. Deshalb ist jede neu gewonnene Pflegefamilie von unschätzbarem Wert.

    Ursel Wolfgramm, ehemalige Vorstandsvorsitzende PARITÄTISCHER Baden-Württemberg
  • Foto Manne Lucha

    Kindern und Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen und mit belastenden Erfahrungen das Leben in einer Familie zu ermöglichen, ist ein großes Geschenk. Pflegeeltern öffnen nicht nur ihr Herz, sondern auch ihre Türen für junge Menschen, die nicht das Glück haben, in einer intakten Familie aufzuwachsen. Kinder brauchen Erwachsene, die sie fürsorglich und verantwortungsbewusst bei ihrer Entwicklung begleiten. Für dieses Engagement braucht es Mut, Verantwortung – und Liebe. Gerne unterstütze ich daher die Aktion „Das passt.“ und lade Sie herzlich ein, sich einmal mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, einem Pflegekind ein Zuhause zu geben.

    Manne Lucha, Minister für Soziales und Integration Baden-Württemberg
  • Foto von Katja Mast

    Pflegefamilien sind super, weil sie Freude am Leben mit Kindern haben und sich der Aufgabe stellen, ohne zu wissen, ob diese morgen, übermorgen oder nie endet. Pflegefamilien sind Gemeinschaften des miteinander Wachsens, denn der richtige Weg wird erst im Alltag sichtbar. Pflegefamilien sind damit echte Pfadfinder für Lebenswege.

    Katja Mast MdB und selbst Pflegemutter
  • Foto von Wolfgang Trede

    Pflegefamilien sind wichtig, weil Kinder hier ein zweites Zuhause, konstante Bezugspersonen und einen guten Platz zum Aufwachsen finden können.

    Wolfgang Trede, ehemaliger Jugendamtsleiter Böblingen
  • Foto Dr. Jürgen Strohmaier

    Pflegefamilien sind wichtig, weil sie Kindern und Jugendlichen Sicherheit und ein entwicklungsförderndes Familienmodell bieten können

    Dr. Jürgen Strohmaier, Referatsleiter Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg
  • Foto von Dr. Susanne Heynen

    Pflegefamilien zeichnet aus, dass sie Kindern belasteter oder überforderter Eltern ein alternatives Zuhause in einem familiären Rahmen geben können.

    Dr. Susanne Heynen, Jugendamtsleiterin Stadt Stuttgart
Vollzeitpflege Beispiel Familie. Mann und Frau stehen in einem Park und lachen in die Kamera.

Pflegefamilie sein passt für uns, weil die Beziehung das Entscheidende ist, nicht die Herkunft.

Vollzeitpflege

Die Unterbringung eines Kindes in Vollzeitpflege kann zeitlich befristet oder auf Dauer angelegt sein. Prinzipiell ist die Rückkehr in die Herkunftsfamilie immer möglich.

Für Kinder, die vorübergehend oder auf Dauer nicht bei ihren Eltern leben können, besteht die Möglichkeit einer Unterbringung in einer Pflegefamilie oder bei Pflegepersonen. Die Unterbringung stellt eine Form der Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses dar. Der Gesetzgeber spricht bei dieser Hilfe grundsätzlich von Vollzeitpflege, die in § 33 SGB VIII geregelt ist. Gründe für die Unterbringung in einer Pflegefamilie sind vielfältig. Teilweise erschweren Lebensumstände wie Erkrankung, Trennung, Alleinerziehung, persönliche Krise, Überforderung oder eine Suchtproblematik die Situation der Eltern. Dies kann zu nicht mehr ausreichender Erziehung, Betreuung und Versorgung und teilweise auch zu einer Gefährdung des Wohls des Kindes führen. Die Kinder und Jugendlichen erleben durch die Pflegefamilie in dieser Zeit einen verlässlichen familiären Rahmen, der ihnen Sicherheit, Geborgenheit, Betreuung und Förderung gewährleistet. Während der Zeit der Unterbringung haben die Eltern die Möglichkeit ihre persönliche Situation zu stabilisieren und die Erziehungsbedingungen bei sich zu verbessern. Abhängig davon sowie von den persönlichen Bindungen des Kindes gestaltet sich die Dauer der Unterbringung in der Pflegefamilie unterschiedlich. Deshalb sieht die Vollzeitpflege sowohl die zeitlich befristete als auch die auf Dauer angelegte Lebensform vor. Bei der Entscheidung einer Rückkehr in die Herkunftsfamilie oder eines dauerhaften Verbleibs in der Pflegefamilie sind grundsätzlich die Besonderheiten des Einzelfalls abzuwägen und mit allen Beteiligten zu klären. Deshalb sind sowohl die Beratung und Begleitung der Pflegefamilien als auch die Beratung und Unterstützung der Herkunftsfamilie von wichtiger Bedeutung. Diese werden vom Jugendamt und von den freien Trägern der Jugendhilfe sichergestellt.

Träger PFAD FÜR KINDER Ortsverband Konstanz e.V.

Wir engagieren uns für die Pflege- und Adoptivkinder sowie deren Familien und stehen diesen im Alltag mit Rat und Tat zur Seite, setzen Bedürfnisse und Nöte von Pflege- und Adoptivfamilien in den Fokus der Öffentlichkeit. Ein Meilenstein in der Geschichte des Vereins ist das Haus trampel_PFAD auf der Domäne Hohentwiel. Ein Ruhepol für Pflege- und Adoptivfamilien, ein Ort der Weiterbildung und eine Möglichkeit zum Ausspannen. Fachpersonen, Pflegeeltern, Adoptiveltern und Interessierte bietet es die Gelegenheit zum Austausch und zu Fortbildungen. Eine große Leistung des Vereins im Haus trampel_PFAD sind die Freizeiten und Projektangebote für Pflege- und Adoptivkinder und auch deren Geschwister.

Träger PFAD für Kinder Baden-Württemberg e.V.

Jedes Kind hat ein Recht auf Familie!

Wir wollen Kindern, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können, helfen und zur Seite stehen.

Wir möchten Familien gewinnen, unterstützen und stärken, die diese Kinder bei sich aufnehmen.

Wir informieren über Vollzeit- Bereitschafts- und Verwandtenpflege, Pflegekinderdienste, Adoption und Adoptionsvermittlungsstellen und bieten regelmäßig Fortbildungen an.

Wir beraten Familien, die ein Kind aufnehmen wollen, wir vermitteln bei Schwierigkeiten und sind auch Ansprechpartner für Erzieher, Lehrer und alle, die mit Pflege-und Adoptivkindern zu tun haben.

Wir arbeiten auch auf der politischen Ebene und engagieren uns hier für grundlegende Verbesserungen.

PFAD FÜR KINDER OV Konstanz e.V.
0 7531 23 410
PFAD FÜR KINDER LV Baden-Württemberg e.V.
0 721 83 07 099
Gastfamilie Beispiel Familie. Frau stehet auf einem Spielplatz und lacht in die Kamera.

Pflegefamilie sein passt für uns, weil wir eine soziale Verantwortung tragen.

Gastfamilie

Die Unterbringung eines Kindes in einer Gastfamilie wird vor allem für unbegleitete minderjährige Ausländer, straffällige Jugendliche oder seelisch schwer vorbelastete Kinder angestrebt.

Das Angebot JuMeGa® - Junge Menschen in Gastfamilien - wurde von Arkade e.V. gemeinsam mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Zentrum für Psychiatrie Die Weissenau und dem Kreisjugendamt Ravensburg entwickelt. Es werden junge Menschen in Gast- bzw. Pflegefamilien vermittelt, die von seelischer Behinderung betroffen oder bedroht sind und entsprechend über schwerbelastete Vorgeschichten verfügen. Die Gastfamilienverhältnisse werden durch einen sozialpädagogischen Fachdienst umfassend und intensiv begleitet. Das Angebot kann auch für junge Mütter mit Kind, unbegleitete minderjährige Ausländer und für Jugendliche zur U-Haft-Vermeidung genutzt werden.

Träger Arkade e.V. / JuMeGa®

Das Angebot JuMeGa® - Junge Menschen in Gastfamilien - wurde von Arkade e.V. gemeinsam mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Zentrum für Psychiatrie Die Weissenau und dem Kreisjugendamt Ravensburg entwickelt. Seit über 20 Jahren ist JuMeGa® ein Regelangebot der Jugendhilfe und damit fester Bestandteil der Jugendhilfelandschaft. Wir vermitteln junge Menschen, die von seelischer Behinderung betroffen oder bedroht sind und entsprechend über schwerbelastete Vorgeschichten verfügen, in Gast-/ Pflegefamilien. Die Gastfamilienverhältnisse werden durch unseren sozialpädagogischen Fachdienst umfassend und intensiv begleitet. Weit über 1000 junge Menschen konnten mit unserem Angebot einen Lebensort mit festen Bezugspersonen - auf Dauer oder auf Zeit – für sich erfahren. Ausgehend von diesem sicheren Lebensort konnten wir für die jungen Menschen gemeinsam mit den Gastfamilien je individuell passende Lebensperspektiven entwickeln.
Im Verlauf der Jahre haben wir unser Angebot auch für junge Mütter mit Kind, unbegleitete minderjährige Ausländer und für Jugendliche zur U-Haft-Vermeidung geöffnet. Auch hier faszinieren uns immer wieder aufs Neue die möglichen Erfolge, bei zuvor oft von Hoffnungsarmut geprägten Ausgangsgegebenheiten. Arkade e.V. hat Standorte in Ravensburg, Ulm, Esslingen und Tuttlingen. .

JuMeGa® Ravensburg
0751 366 55 90
JuMeGa® Esslingen
0711 57 74 19 30
JuMeGa® Tuttlingen
07462 94 79 10
JuMeGa® Ulm
0731 176 60 80
Erziehungsstelle Beispiel Familie. Frau und Mann stehen in einem Park und lachen in die Kamera.

Pflegefamilie sein passt für uns, weil es für uns Berufung ist.

Erziehungsstelle

Erziehungsstellen/sozialpädagogische Pflegestellen sind professionelle Pflegefamilien, in denen ein Elternteil eine pädagogische Ausbildung hat. Diese kümmern sich um besonders entwicklungsbeeinträchtigte Kinder und Jugendliche.

Sie bieten dem Kind beziehungsweise Jugendlichen einen längerfristigen Aufenthalt im familiären Rahmen. Die gesetzliche Grundlage für Erziehungsstellen ist der § 33 SGB VIII Satz 2 „für besonders entwicklungsbeeinträchtige Kinder und Jugendliche sind geeignete Formen der Familienpflege zu schaffen“.
Erziehungsstellen werden in diesem Zusammenhang auch „Sonderpädagogische Vollzeitpflege“ genannt. Erziehungsstellen können auch nach § 34 SGB VIII durch Heimerziehung in häuslicher Gemeinschaft angeboten werden. Die öffentlich beauftragte Erziehung findet in beiden Angeboten im häuslichen Umfeld innerhalb der Familie statt. Die professionelle Kompetenz der Erziehungsstelle liegt zum einen in der pädagogischen Qualifikation einer Bezugsperson und zum anderen darin, dass ein freier Träger der Jugendhilfe die Auswahl der Bewerber, die Vermittlung der Kinder oder Jugendlichen und die regelmäßige fachliche Beratung und Begleitung dieser individuellen und intensiven Erziehungshilfe übernimmt.

Träger Pro Juventa gGmbH

Unsere Erziehungsstellen und Bereitschaftspflegefamilien sind ein wesentlicher Teil von Pro Juventa gGmbH, einer differenzierten Einrichtung der Jugend-,Familien- und Erziehungshilfe mit Sitz im Landkreis Reutlingen.
Seit 32 Jahren betreuen unsere qualifizierten Pflegefamilien mit Begleitung und Unterstützung durch den Beratungsfachdienst der Einrichtung von Pro Juventa Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Derzeit leben 34 junge Menschen in 25 Familien in Reutlingen und angrenzenden Landkreisen.
Pflegefamilie sein bei Pro Juventa verbindet Fachlichkeit und Familienleben, Herz und Verstand mit Vielfältigkeit, Individualität und Zugewandtheit und der Sicherheit von langjähriger Erfahrung.

Träger kit Jugendhilfe

Professionelle Pflegefamilien, auch Erziehungsstellen genannt, werden bereits seit über 30 Jahren von der kit Jugendhilfe, Tübinger Verein für Sozialtherapie für Kinder und Jugendliche e.V. durch den Vermittlungs- und Beratungsdienst begleitet und beraten.
Erziehungsstellen, in denen ein Elternteil über eine pädagogische Ausbildung verfügt, sind ein etabliertes Angebot mit langer Tradition der dezentral organisierten Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in Tübingen. Derzeit bieten 38 Familien insgesamt 46 Kindern und Jugendlichen einen Platz in ihrem privaten und häuslichen Umfeld.
Erziehungsstellen sind eine besondere Form der Pflegefamilie. Als „Hilfe zur Erziehung“ nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) werden sie nach § 33,2 SGBVIII als öffentliche Erziehung im privaten Haushalt organisiert und fachlich begleitet.
Die einzelnen Pflegefamilien leisten eine gesellschaftlich sehr wertvolle und anerkennenswerte Arbeit in der bunten Jugendhilfelandschaft. Sie bieten Kindern und Jugendlichen für kürzere oder längere Zeit einen neuen Lebensmittelpunkt. Sie schaffen neue Lebensräume für Entwicklung und Entfaltung. Sie halten als Familien sehr viel aus. Erziehungsstellen sind in ihrer Vielfalt einzigartig und individuell.
Die Kampagne des PARTÄTISCHEN Baden-Württemberg mit dem Titel „Das passt“ oder Du hast mir gerade noch gefehlt/Pflegeltern sein, will der spannenden Aufgabe der professionellen Erziehung im privaten Rahmen ein Gesicht geben. Sie will neugierig machen, welche Geschichten sich dahinter verbergen. Um das große Engagement der Pflegefamilien sichtbar zu machen, die sich über lange Zeiträume mit viel persönlichem Einsatz für die Belange von Kindern und Jugendlichen einsetzen, die Haus und Herz öffnen, bietet die Kampagne „Das passt“ eine gute Möglichkeit, um auf dieses Thema in unsere Gesellschaft mit mehr Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Anerkennung hinzuschauen.
Sie haben Interesse an dieser Aufgabe? Dann nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir suchen fortlaufend Familien mit einer pädagogischen Qualifikation, für die ein „Pflegekind passt“ und die sich mit unserer Unterstützung, gut vorbereitet und fachlich begleitet auf neue Wege einlassen.

Träger TUPF

Unser Fachbereich Erziehungsstellen bietet pädagogisch ausgebildeten Interessierten eine intensive Vorbereitung auf eine Tätigkeit als Erziehungsstelle. Die Fachberatung begleitet die Erziehungsstellen von der Vorbereitung an, über die Anbahnung der Aufnahme eines Kindes und die gesamte Zeit der Unterbringung sehr nah und intensiv. Es finden regelmäßig Erfahrungsaustausche mit anderen Erziehungsstellen statt. Unsere Erziehungsstellen erhalten außerdem Supervision und Fortbildung.

ProJuventa gGmbH Reutlingen
07121 9249-83/-84
kit Jugendhilfe
07071-5671-0
Tages-und Pflegeeltern e.V. Kreis Böblingen
07031 21371-0
Bereitschaftspflege Beispiel Familie. Baby auf dem Arm der Mutter lacht über ihre Schulter in die Kamera.

Pflegefamilie passt für mich, weil es eine erfüllende Aufgabe ist, wir eigenständig arbeiten können und wir Kindern für eine bestimmte Zeit ein sicheres und geborgenes Zuhause geben können.

Bereitschaftspflege

Die familiäre Bereitschaftspflege ist eine zeitlich begrenzte Unterbringung für junge Menschen aufgrund einer akuten oder chronischen Krisensituation.

Bereitschaftspflegefamilien können bei Bedarf zeitnah in ihrem Haushalt aufnehmen. Sie sorgen für Betreuung, Schutz und Versorgung. Sie werden eng durch den Fachdienst eines freien Trägers oder den Pflegekinderdienst des Jugendamtes begleitet und beraten. In enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamtes und dem freien Träger wird gemeinsam mit den Eltern der Kindern die im Einzelfall geeignete Hilfe erarbeitet und die Rückkehr nach Hause vorbereitet oder der Übergang in eine dauerhafte Unterbringungsform gestaltet. Die jungen Menschen werden in diesem Prozess altersentsprechend beteiligt und in ihren Kontakten zum Herkunftssystem eng begleitet.

Die Aufnahme in eine Bereitschaftspflegefamilie geschieht durch das Jugendamt. Die rechtlichen Grundlagen sind §§ 27, 33 und § 42 SGB VIII.

Träger Pro Juventa gGmbH

Unsere Erziehungsstellen und Bereitschaftspflegefamilien sind ein wesentlicher Teil von Pro Juventa gGmbH, einer differenzierten Einrichtung der Jugend-,Familien- und Erziehungshilfe mit Sitz im Landkreis Reutlingen.
Seit 32 Jahren betreuen unsere qualifizierten Pflegefamilien mit Begleitung und Unterstützung durch den Beratungsfachdienst der Einrichtung von Pro Juventa Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Derzeit leben 34 junge Menschen in 25 Familien in Reutlingen und angrenzenden Landkreisen.
Pflegefamilie sein bei Pro Juventa verbindet Fachlichkeit und Familienleben, Herz und Verstand mit Vielfältigkeit, Individualität und Zugewandtheit und der Sicherheit von langjähriger Erfahrung.

Träger TUPF e.V.

Unser Fachbereich Erziehungsstellen bietet pädagogisch ausgebildeten Interessierten eine intensive Vorbereitung auf eine Tätigkeit als Erziehungsstelle. Die Fachberatung begleitet die Erziehungsstellen von der Vorbereitung an, über die Anbahnung der Aufnahme eines Kindes und die gesamte Zeit der Unterbringung sehr nah und intensiv. Es finden regelmäßig Erfahrungsaustausche mit anderen Erziehungsstellen statt. Unsere Erziehungsstellen erhalten außerdem Supervision und Fortbildung.

ProJuventa gGmbH Reutlingen
07121 9249-83/-84
Tages-und Pflegeeltern e.V. Kreis Böblingen
07031 21371-0